Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft zeichnet zusammen mit der Universität Würzburg wieder 20 Dissertationen aus

081 - 12.05.2022

Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft zeichnet zusammen mit der Universität Würzburg wieder 20 Dissertationen aus

Würzburg (ruf) – Anlässlich des Stiftungsfestes der Julius-Maximilians-Universität Würzburg am 11. Mai 2022 haben Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann und die Vizepräsidentin der Universität für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Prof. Dr. Caroline Kisker 20 Doktorandinnen und Doktoranden der Würzburger Universität für ihre hervorragenden Dissertationen ausgezeichnet.

Die Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft, deren Vorsitzender Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann ist, wurde im Jahr 1964 aus Anlass der 150-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern auf Anregung des damaligen Regierungspräsidenten Dr. Heinz Günder und des Historikers Professor Dr. Otto Meyer ins Leben gerufen. Die Stiftung verleiht alljährlich Preise für aus Unterfranken kommende und dem Ansehen Unterfrankens dienende hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus den Gebieten der Geistes- und Naturwissenschaft sowie der Medizin, die nach Gegenstand oder Verfasser eine besondere Beziehung zu Unterfranken aufweisen. Die Auszeichnung setzt voraus, dass die Dissertation das Prädikat „summa cum laude“ erhalten hat. Zudem muss die Dissertation einen Gegenstand behandeln, der Unterfranken betrifft oder für Unterfranken von besonderer Bedeutung ist, oder aber der Verfasser muss einen wesentlichen Teil seines Lebens in Unterfranken zugebracht haben.

Die ausgezeichneten Doktorandinnen und Doktoranden erhalten jeweils eine Urkunde, die mit einem Anerkennungsbetrag von 500 Euro verbunden ist. Zusätzlich wird ihnen ein Buchgeschenk aus der Reihe „Fränkische Lebensbilder“ übersandt.

Die Mittel für die Preisgelder stammen erstmals ausschließlich aus Mitteln der Universität. Die abnehmenden Erträge auf dem Kapitalmarkt, mit denen die Stiftung konfrontiert ist, führen dank eines vermehrten Engagements der Universität erfreulicherweise nicht dazu, dass die Zahl der Preise verringert oder gar ausgesetzt werden musste.

Anlage (abrufbar im Internet bei dieser Pressemitteilung)
Liste der 20 Doktorandinnen und Doktoranden mit Geburtsort